Don Trueten :antifa:<p>Ursula Le Guin über Anarchismus und Belletristik </p><p>Von <span class="h-card" translate="no"><a href="https://kolektiva.social/@margaret" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>margaret</span></a></span> </p><p>Jemand hat mich gestern Abend bei einem Vortrag gefragt, ob es einen bestimmten Moment gab, in dem mir klar wurde, dass das Schreiben von <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Belletristik" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Belletristik</span></a> ein nützlicher Weg ist, um den sozialen Wandel voranzutreiben. Das gab es. Ungefähr 2007, ich war Mitte 20, begann ich, das Schreiben ernster zu nehmen. Ich wollte wissen, was das mit meinem Anarchismus zu tun haben könnte. Also schrieb ich der Autorin Ursula K. Le Guin einen Brief und sagte, dass ich anarchistische Schriftsteller interviewen wolle, um die Beziehung zwischen <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Anarchismus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Anarchismus</span></a> und Belletristik zu untersuchen. Sie schrieb mir zurück und wir korrespondierten. Von ihr erfuhr ich vom sozialen Nutzen der <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Fiktion" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Fiktion</span></a>. Daraufhin führte ich weitere Interviews, die in meinem ersten Buch „Mythmakers & Lawbreakers“ zusammengefasst wurden. Dieses Buch ist derzeit vergriffen, weil einer der Autoren ... sagen wir mal ideologisch sauer wurde. Mein Verleger und ich haben uns darauf geeinigt, das Buch erst dann wieder zu verkaufen, wenn wir eine neue Auflage ohne ihn herausgebracht haben.</p><p>Dieses <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Interview" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Interview</span></a> kursierte im Internet auf einigen verschiedenen Websites, aber die sind jetzt alle verschwunden. Diese Woche hatte Le Guin Geburtstag, und ich habe gesehen, wie sich Leute gefragt haben, warum wir sie Anarchistin nennen. Wir nennen sie <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Anarchistin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Anarchistin</span></a>, weil ich sie gefragt habe: „Können wir dich Anarchistin nennen?“ und sie sagte, sie fühle sich geehrt. Sie sagte, dass pazifistischer Anarchismus „die einzige Art des politischen Denkens ist, in der ich mich zu Hause fühle“.</p><p>Hier ist das Interview:</p><p>(...)</p><p><a href="https://www.trueten.de/archives/13440-Ursula-Le-Guin-ueber-Anarchismus-und-Belletristik.html" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">trueten.de/archives/13440-Ursu</span><span class="invisible">la-Le-Guin-ueber-Anarchismus-und-Belletristik.html</span></a> <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/Literatur" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Literatur</span></a> <a href="https://mastodon.trueten.de/tags/ScienceFiction" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>ScienceFiction</span></a></p>