O=C=O<p>BOKU-Forschungsprojekt zeigt Chancen und Grenzen städtischer <a href="https://climatejustice.social/tags/Abk%C3%BChlung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Abkühlung</span></a> durch <a href="https://climatejustice.social/tags/Begr%C3%BCnung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Begrünung</span></a>, <a href="https://climatejustice.social/tags/Bew%C3%A4sserung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Bewässerung</span></a> und <a href="https://climatejustice.social/tags/Photovoltaik" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Photovoltaik</span></a> auf</p><p>Satellitengestützte Aufnahmen der Oberflächentemperaturen in <a href="https://climatejustice.social/tags/Wien" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Wien</span></a> offenbaren jedoch eine interessante Besonderheit: <a href="https://climatejustice.social/tags/Hitze" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Hitze</span></a>-Hotspots treten nicht nur in dicht bebauten innerstädtischen Bezirken wie dem 1. oder 20. Bezirk auf, sondern auch im landwirtschaftlich geprägten <a href="https://climatejustice.social/tags/Marchfeld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Marchfeld</span></a> im Osten und Nordosten der <a href="https://climatejustice.social/tags/Stadt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Stadt</span></a>. Dort führen vor allem frühzeitig abgeerntete und anschließend unbewässerte Flächen zu einer spürbaren lokalen Erwärmung.</p><p>Die Modellierung ergab, dass die gezielte Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen im Marchfeld, etwa im Anschluss an die Ernte, für das Stadtklima allerdings nur eine begrenzte Wirkung bringt: Lokal ließe sich die Temperatur um bis zu 3 °C senken – im Wiener Stadtgebiet macht sich dieser Effekt jedoch im Schnitt nur mit etwa 0,2 °C bemerkbar.</p><p>Zum Vergleich: Wird die gesamte städtische Grüninfrastruktur – also alle Parks und Gründächer – optimal bewässert, lassen sich in einzelnen Bereichen Temperaturreduktionen von bis zu 3 °C, im Stadtdurchschnitt bis zu 1,5 °C erreichen.</p><p>Philipp Weihs: „Selbst bei Ausschöpfung aller verfügbaren Anpassungsmaßnahmen reicht der Kühlungseffekt nicht aus, um die zu erwartende Erwärmung – selbst bei Einhaltung des Pariser Klimaziels – vollständig zu kompensieren.“</p><p><a href="https://oekonews.at/boku-forschungsprojekt-zeigt-chancen-und-grenzen-staedtischer-abkuehlung-durch-begruenung-bewaesserung-und-photovoltaik-auf+2400+1228115" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">oekonews.at/boku-forschungspro</span><span class="invisible">jekt-zeigt-chancen-und-grenzen-staedtischer-abkuehlung-durch-begruenung-bewaesserung-und-photovoltaik-auf+2400+1228115</span></a></p><p><a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimakrise</span></a> <br><a href="https://climatejustice.social/tags/Resilienz" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Resilienz</span></a></p>