Der dritte Anlauf innerhalb von 110 Jahren, mit Russland respektive der Sowjetunion endgültig abzurechnen, nimmt allmählich Gestalt an. Und nein, um das Wohlbefinden der Ukrainer:innen geht es dabei nicht - den nach Deutschland Geflüchteten soll unter der neuen Bundesregierung das Bürgergeld gestrichen werden, was zusätzlichen Druck auf die hier lebenden Deserteure ausüben wird, zurückzukehren und doch noch zur Kasse ihres Lebens gebeten zu werden .
Es stimmt schon - der logische Schritt nach dem Versagen der Ukraine, die russische Aggression trotz Waffenlieferungen aller Art und militärischer Unterstützung durch die NATO bei Logistik und Zielaufklärung zurückzuschlagen, ist der Einsatz von eigenen Truppen. Dass diese so viel erfolgreicher agieren werden, ist zweifelhaft, doch die Idee, bis 2030 auf den Angriff Russlands zu warten, ist erst recht illusionär.
Wenn der Kreml tatsächlich plante, NATO-Staaten anzugreifen und den Bündnisfall auszulösen, würde dies geschehen, bevor dort auf Kriegswirtschaft umgestellt wurde, also in absehbarer Zeit.
Mit der Lieferung von Cruise Missiles, die russische Kommandozentralen auch in Moskau zerstören können, wird die Logik, nicht erst abzuwarten, bis der Gegner die geplante Stärke erreicht, noch triftiger - sprich Präventivangriffe sind zu erwarten, wenn all das zutrifft, was in deutsche Journalist:innen und Politiker:innen über den Willens Putins erklären, mindestens die baltischen Staaten, im Endeffekt aber die ganze EU anzugreifen.
Militarisierung ist daher das Gebot der Stunde, die Menschen glauben wieder an Wunderwaffen, und wer dagegen ist, avanciert zum Volksfeind. Der autoritäre Staatsumbau geht mit dem Erwirtschaften von Kriegstüchtigkeit so sicher einher, dass diese Gesellschaft in ein paar Jahren nicht wiederzuerkennen sein wird.
Deserters of the world unite!
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