Es ist wieder Freitag. Klimafreitag.
Heute möchten wir dir eine Energieberatung ans Herz legen. Und zwar von den unabhängigen Expert*innen der Verbraucherzentrale. Sie zeigen dir, wie du ganz einfach CO2 und Geld sparen kannst. 
Ob du weniger Strom verbrauchen, smarter heizen oder in Dämmung oder Solarstrom investieren möchtest – du bekommst auf dich zugeschnittene Tipps sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten.
Worauf wartest du noch? Mach einfach einen Termin – telefonisch, online oder vor Ort 
Mehr Infos findest du in unserem Artikel: https://my-friday.org/klimaschritte/energieberatung/
, Wasser 
und Sonne 
beziehst, erzeugst du mehr Nachfrage für grünen Strom.
Achte dabei auf zertifizierte Anbieter, die auch selbst in neue Solar- oder Windkraftanlagen investieren.
️ Was du davon hast? 
Frag dich: Brauchst du das neue Teil wirklich?
Wusstest du, dass jede*r in der EU im Schnitt 11 Kilo Kleidung pro Jahr wegwirft – aber nur 1 % recycelt wird? Das geht auch anders!
So wirst du zur Kleider-Retter*in 
Mach mit: Schau gleich heute in deinen Kleiderschrank, was du am Wochenende kreativ flicken kannst!
Gar nicht Auto zu fahren ist am besten für Natur, Luft und Klima. Keine Frage. Aber tatsächlich ist das nicht immer so einfach. Für manche Strecken sind Fahrrad oder ÖPNV schlicht nicht realistisch. 
Aber eine Autofahrt ist besser als zwei. Wie wäre es deshalb, wenn du deine Strecken und die deiner Mitmenschen reduzierst, indem ihr einfach gemeinsam fahrt? 
Carpooling (oder schlicht: das Bilden von Fahrgemeinschaften) ist eine großartige Methode, um gefahrene Autokilometer einzusparen. Und es hat so viele Vorteile, dass wir die gar nicht alle hier aufführen können. Vom gesparten Geld bis hin zum eingesparten CO2-Ausstoß. 
Wie wäre es also, wenn du dir heute mal Gedanken darüber machen kannst, welche Autostrecken du in Zukunft mit jemandem teilen kannst? Bestimmt machst du das hier und da schon. Und bestimmt geht da noch mehr. 
Wenn du selber schon vegetarisch oder (öfter mal) vegan isst, fragst du dich vielleicht, wie du andere dazu motivieren kannst, dasselbe zu tun. Ein ganz einfacher Schritt: Bring sie auf den Geschmack. Zum Beispiel bei deiner nächsten Party. 
Du könntest einfach für ein vegetarisches oder veganes Buffet sorgen. Und dann schauen, wie gut es deinen Gästen schmeckt. 
Pack deine Lieblings-Plant-Based-Buffetrezepte aus, bestell rein pflanzenbasiertes Catering oder mach eine vegetarische Großbestellung beim Pizza-Blitz. Vielleicht findest du auch heraus, wer die beste vegane Pizza der Stadt macht? 
Oder du lässt die Gäste gleich selber ran: Wünsch dir vegetarische oder vegane Beiträge zum Mitbring-Buffet. 
Egal wie: Dein Veggie-Buffet wird garantiert mega-lecker! 
Lust zum Feiern? 
Spürst du auch, wie der Frühling kommt? Die Blumen sprießen, die Sonne scheint - der perfekte Zeitpunkt, um das Fahrrad abzustauben und nicht nur für den Sonntagsausflug, sondern auch für den Alltag einzusetzen. Oder einfach mehr zu Fuß zu gehen. Deshalb bleiben wir diese Woche noch bei deinem eigenen CO2-Fußabdruck in Sachen Mobilität – und bei der Frage, wie du die Königsdisziplin der Alltagsmobilität auch ohne Auto bewältigen kannst: das Einkaufen!
Ohne Auto einkaufen? Muss das sein? Nein. Muss nicht. Geht aber.
In unseren Klimaschritten geht es immer darum, einfach mal was Neues auszuprobieren. Diesmal möchten wir dich ermutigen, Einkäufe, die du sonst mit dem Auto erledigst, mal anders zu erledigen. Vielleicht reicht ein dicker Rucksack? Eine Fahrradtasche? Vielleicht geht ihr zu zweit einkaufen, um mehr transportieren zu können? Oder du sparst Fahrten, indem du dich mit den Nachbar*innen zusammentust?
Und wenn du es ausprobierst – oder ohnehin schon länger so umsetzt –, teile gerne deine Erfahrungen mit uns. Vielleicht hast du ja noch ganz andere Ideen für die Umsetzung? Lasst uns drüber reden! 
Was das ist? Klimaschritte sind ganz konkrete Dinge, die du tun kannst, um selber Schritt für Schritt zu mehr Klimaschutz beizutragen. Von deinem eigenen CO2-Fußabdruck bis hin zu Klima-Handabdruck-Maßnahmen, die das System verändern. 
Im Einzelnen müssen das keine großen Schritte sein. Wichtig dabei ist, dass du damit anfängst. Und möglichst viele Menschen dazu motivierst, dasselbe zu tun. Denn wenn wir alle gemeinsam kleine Schritte tun, kommen große Ergebnisse dabei heraus. 
In Städten bist du mit dem Fahrrad meist am schnellsten unterwegs. 
In Bus und Bahn kannst du lesen, Nachrichten bearbeiten oder sogar Arbeit erledigen. 
Mit einer Fahrgemeinschaft intensivierst du bestehende Kontakte oder knüpfst neue.
weniger Fleisch essen der allergrößte Hebel ist, du aber nicht komplett darauf verzichten musst,
Siehst du das genauso und womit fängst du an? Mit neuen Gerichten für leckeres Grünzeug oder einem Veggie-Catering auf deiner nächsten Party?
Verrate es uns deine Meinung und Ideen. Wir sind gespannt!
Wir machen wir einen Schritt zurück, atmen tief durch und schauen mal, wie wir eigentlich hier gelandet sind. Wie kommt es eigentlich, dass es My Friday heute gibt?
Deshalb ist unser heutiger Freitagsartikel dafür da, euch und uns wieder Hoffnung zu geben. Nicht durch Relativierungen, dass alles doch gar nicht so schlimm ist. Oder durch Analysen, was es Gutes an der Situation gibt. Das können andere besser. Sondern einzig und allein durch den Blick auf uns. Auf dich und mich und uns alle. Und auf den entscheidenden Weg aus der Hoffnungslosigkeit: Handeln. 
Unser Zeitfenster für effizientes Verringern der Auswirkung der Erderwärmung wird immer kleiner. Eines der wichtigsten Themen in den nächsten Jahren wird deshalb zwangsläufig die Klimakrise sein. Noch können wir mitbeeinflussen, wie viel davon in der Politik- und wie viel in der Katastrophen-Sektion vorkommt.
Bitte geh wählen! 
Bitte setz deine Kreuze bei Parteien, die konsequent für Klimaschutz stehen. Auch dann, wenn du nicht alles an dieser Partei magst. Du schaffst das. Es ist wichtig. 
Und weil noch zwei Tage Zeit sind: Nimm andere mit. Wie genau, darüber haben wir letzten Freitag schon geschrieben. 
Wir haben nämlich unsere Briefbaukästen-Serie erweitert. Um einen weiteren Baukasten zur Demokratie. 
Warum? Weil wir nicht fassen konnten, wie die Medien in den letzten Tagen, in denen hunderttausende (!) gegen Rechtsextremismus und die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien auf die Straße gegangen sind, mit den Vertretern genau dieser Parteien umgegangen sind. 
Anstatt die Menschen in ihre Talkshows einzuladen, die sich für die Demokratie engagieren, die Demos organisieren und für Zusammenhalt demonstrieren, haben sie genau die einladen, die an unserer Demokratie herumzündeln.
Dann schrei nicht einsam vor dem Fernseher, sondern schreib. 
Ganz einfach: Wir haben geschrieben. Reichlich. Du musst nur noch aussuchen.
Klick dir deinen persönlichen Brief zusammen, lass ihn in dein Postfach flattern, pass ihn an und schick ihn weiter. Infos und Adressen, wohin genau du schreiben kannst, findest du in unserem Infoartikel.
Zum neuen Briefbaukasten:
Zu allen Briefbaukästen:
Wie schreibe ich Medien an?
Und dieser unverzeihliche Dammbruch braucht unsere Aufmerksamkeit, kein Zweifel. Er braucht unsere Reaktion, unser Engagement, unseren Protest, unser Lautwerden. Er braucht uns, die demokratische Zivilgesellschaft, als Brandmauer. 
Dass wir das verstanden haben, sieht man an den zahlreichen Demonstrationen überall im Land. Zum Glück. Und wir werden weiter für die Demokratie und gegen den Faschismus auf die Straße gehen. Immer wieder.
Ohnehin sind Klimaschutz und Demokratie untrennbar miteinander verbunden und aufeinander angewiesen. Ohne Demokratie gibt es keinen konsequenten Klimaschutz und erst recht keine Klimagerechtigkeit. Ohne Klimaschutz wiederum werden Wirtschaft und Gesellschaft früher oder später kollabieren und alle Reste der Demokratie mit sich reißen.
Also los: Am 14. Februar für das Klima auf die Straße. Warum das wichtig ist, haben wir schon für einen früheren Klimastreik in diesem Artikel zusammengefasst: 
Wenn du dir Sorgen um die Demokratie machst, wenn du nicht hinnehmen möchtest, dass eine einst demokratische Partei mit rechtsextremen Parolen Wahlkampf macht und die kurz zuvor noch beschworene Brandmauer mit beiden Händen einreißt, sei nicht länger still! Werde laut! 
Schreib deine Abgeordneten an und bitte sie, die Brandmauer und damit unsere Demokratie zu stärken. Fordere sie auf, sich dafür einzusetzen, dass ihre Partei auf dem Boden der Verfassung bleibt. Bitte sie, sich aktiv gegen populistische Forderungen und für einen demokratischen Diskurs einzusetzen. Teile ihnen deine Sorgen mit – und bitte sie um Unterstützung! 
Deshalb haben wir nach den Ereignissen der vergangenen Woche unsere Briefbaukästen erweitert und um einen Demokratie-Briefbaukasten ergänzt. Und weil das so dringend und wichtig ist, gibt es den ausnahmsweise schon heute am Mittwoch, obwohl gar nicht (Klima)Freitag ist.
Es ist Freitag. Klimafreitag. Und noch ist 
Was tut man da, wenn man Familie, Freundinnen oder Kollegen veganes Essen schmackhaft machen möchte?
und konkrete Tipps für die ersten Schritte findet ihr in unserem aktuellen Artikel: 
Wir danken euch sehr, dass ihr uns durch die Adventszeit begleitet habt! Und wünschen ganz viel Freude beim Lesen, Verschenken und übers Klima sprechen. 
Frohe Weihnachten! 