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#Reisefotos

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Empfehlenswert, aber sehr umfassend ist ein Besuch im War Museum in Fort St. Elmo. Der Titel trügt etwas, denn das Museum veranschaulicht eigentlich die gesamte politische Geschichte der Insel und ist kein heeresgeschichtliches Museum.

Vom Fort aus, aber auch von diversen öffentlichen Parks aus, hat man einen super Blick auf den Hafen und das Meer direkt vor Valetta.

Zu Mittag gegessen haben wir übrigens in einem Restaurant namens "Cheeky Monkey", dessen Logo ein trinkender Affe ist. Pretty weird.

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Am zweiten Tag in Malta waren wir in der Ghar Dalam Höhle und dem zugehörigen Museum. Die Höhle war Anfang der 1900er mit Tausenden Jahren an Erdablagerung voll, bis man begonnen hat auszugraben und in den Erdschichten hunderte Knochen urzeitlicher Tiere (maltesische Elefanten, Flusspferde, Rehe, Wölfe,..) fand.

Auf dem Gelände sind auch Schleifspuren zu sehen, die in dieser Form an mehreren Stellen in Malta und anderen Mittelmeerstaaten existieren. Scheinbar führen sie in Richtung von bronzezeitlichen Siedlungen. Interpretationen reichen von Transportspuren (von Tieren gezogene/geschleifte Körbe auf Holzstämmen) bis hin zu Wasserleitungen.

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Außerdem besuchten wir die Weltkulturerbestätten Ħaġar Qim und Mnajdra. Die beiden Monumentalbauten liegen an der Küste, in der Nähe der markanten Felsinsel Filfla.

Der Zweck der aufwändigen Steinbauten ist unklar. Sie wurden 3600-2500 v.u.Z. errichtet; Vorschläge reichen von einer Orientierung anhand von Sternbildern bis zur Positionierung bestimmter Lichtachsen an Sonnenwenden. Ob es sich um religiöse Tempel handelte - wie traditionell vermutet -, ist umstritten.

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Von Georgetown ging es zurück nach Kuala Lumpur für meinen letzten Tag in Südostasien.

Nach dem Checkout stöberte ich kurz in der größten Buchhandlung, in der ich je war, verfolgte dann in einem Irish Pub in Bukit Bintang den Australien-Grand Prix und fuhr am Nachmittag noch auf den KL Tower hoch.

Dort hat man eine ziemlich arge Aussicht über die Stadt - der kommende Regen zwang uns dann zwei Stunden lang ins Innere des Turms.

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Am zweiten Tag in Penang ging es zuerst mit dem Linienbus aus Georgetown raus in eine Vorstadt – inklusive Verständigungsschwierigkeiten mit dem Busfahrer bezüglich Destination fürs Ticket.

Dort ist die Talstation der Bahn, mit der man auf die Hügel rund um die Stadt gelangen kann. Die Hügel tragen so klingende Namen wie "Bukit Bendera" (Flaggenmasthügel) oder "Strawberry Hill" (Erdbeerhügel), werden verwirrenderweise als Ganzes aber "Penang Hill" genannt als wäre es nur ein Hügel.

Dass dort oben Infrastruktur existiert, liegt an der Angst der Briten vor einem französischen Angriff in den napoleonischen Kriegen. Also rodete man die Spitze und baute einen Aussichtspunkt Richtung Meer im Norden.

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Am nächsten Tag ging es nach Georgetown auf der Insel Penang. Die Stadt ist bekannt für ihre Streetart, die ich natürlich auch gleich mal besichtigt und mit der Handykamera eingefangen habe.

Die Drahtinstallationen erzählen historische Begebnisse aus der Stadtgeschichte - im Bild hier die in der "Love Lane" wohnenden Geliebten der chinesischstämmigen verheirateten Handelsmänner.

Andere Streetart wird auch einfach zu Werbezwecken angebracht, siehe hier das Beispiel mit Mona Lisa.

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Und damit ging es über 270 Treppenstufen nach oben in die Haupthöhle. Natürlich hat es genau, als ich und ein anderer Reisender aus Alaska gerade überlegt hatten, welchen Teil des Komplexes wir uns zuerst anschauen, zu schütten begonnen.

Ausgerüstet mit einem Regenschirm unseres Guides, erklommen wir die Stufen schließlich im Regen und schauten uns in der Haupthöhle um.

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Affen gab es nicht nur an den Wasserfällen, sondern auch unserem nächsten Stopp: den Batu Caves – Kalksteinhöhlen, in denen sich seit 1891 hinduistische Tempel befinden.

Die Statuen im Foto aus der Sri Ramayana Höhle stellen zB eine Szene aus dem Ramayana-Epos dar: Hanuman, Gottheit in Gestalt eines Affen, konfrontiert den Dämon Ravana.

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Mit einer anderen Führung ging es zu den Kanching-Wasserfällen, die etwa 30km außerhalb von Kuala Lumpur liegen.

Hier kann man in den eizelnen Ebenenbecken der Fälle schwimmen - schön erfrischend -, muss aber aufpassen, dass die Affen einem nicht währenddessen die Taschen stehlen und durchwühlen.

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An manchen Tagen war ich etwas zu erschöpft, um Lust auf größere Erkundungstouren zu haben. Da habe ich dann einfach am Pool meines Airbnbs gechillt oder einen Film im Kino gesehen.

Praktischerweise war das Airbnb direkt über dem Einkaufszentrum Lalaport - das heißt, ich konnte mit dem Lift auch einfach runter zu Geschäften und Kino fahren. Im Lalaport befindet sich auch das größte Büchergeschäft, das ich je gesehen habe oO

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Die Petronas Towers sind ein sehr präsentes Wahrzeichen Kuala Lumpurs - und Aushängeschild des Erdölkonzerns, der für 25% des BIP Malaysias verantwortlich ist.

Im Shopping-/Unterhaltungsbezirk Bukit Bintang findet man neben hunderten Essensmöglichkeiten - und einigen Massagestudios - auch diese Streetarts:

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Weiterer Tourstopp: bei der Masjid Negara - die Staatsmoschee. Architektonisch einzigartig, zeigt sie, dass sie in den 1960ern erbaut wurde. Malaysia ist angeblich das einzige Land, in dem König und Premier zum Freitagsgebet gemeinsam mit den Untertanen in einer Moschee beten.

Ein paar andere Dinge habe ich an diesem Nachmittag auch fotografiert.