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Thilo S.
In nur sechzig Jahren wurde aus der verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die vormals bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg jenseits der Oder abgebaut und verstromt. Nun wurde hier die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle gebraucht. Auch das ist heute schon wieder Geschichte.

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung der Republik.

Kein Stein blieb hier auf dem anderen.

...

In just sixty years, the vulnerable Sorbian landscape was transformed into a deeply scarred region. After the war, the formerly better Silesian hard coal was mined and converted into electricity on the other side of the Oder. Now the lignite, which had previously been declared unprofitable, was needed here. Today, that too is history.

Layer after layer was removed. In the Lusatian mining district, 135 settlements were devastated. A total of 27,500 people lost their homes and farms here. Many of them worked in the mining district. They fulfilled plans and reliably delivered lignite to the power plants that supplied the country's energy, even under adverse conditions.

No stone was left unturned here.

#fotografie #foto #fotoserie #braunkohle #lausitz #tagebau #braunkohletagebau #revier #region #wandel #klimawandel #kohleausstieg #kohleausstiegost #kohlekumpel #energieversorgung #energiewende #devastation #geschichte #mdfoffberlin2025 #photoexhibition #schichtungen #blaueampel #photography #photo #photoseries #lignite #lausitz #opencastmining #lignitemining #area #region #change #climatechange #coalphaseout #coalminers #energysupply #energytransition #devastation #history #photoexhibition #shifts
Förderbrücke mit Abraumhalde darunter
#shifts
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Thilo S.
In nur sechzig Jahren wurde aus der verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die vormals bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg jenseits der Oder abgebaut und verstromt. Nun wurde hier die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle gebraucht. Auch das ist heute schon wieder Geschichte.

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung der Republik.

Kein Stein blieb hier auf dem anderen.

...

In just sixty years, the vulnerable Sorbian landscape was transformed into a deeply scarred region. After the war, the formerly better Silesian hard coal was mined and converted into electricity on the other side of the Oder. Now the lignite, which had previously been declared unprofitable, was needed here. Today, that too is history.

Layer after layer was removed. In the Lusatian mining district, 135 settlements were devastated. A total of 27,500 people lost their homes and farms here. Many of them worked in the mining district. They fulfilled plans and reliably delivered lignite to the power plants that supplied the country's energy, even under adverse conditions.

No stone was left unturned here.

#fotografie #foto #fotoserie #braunkohle #lausitz #tagebau #braunkohletagebau #revier #region #wandel #klimawandel #kohleausstieg #kohleausstiegost #kohlekumpel #energieversorgung #energiewende #devastation #geschichte #mdfoffberlin2025 #photoexhibition #schichtungen #blaueampel #photography #photo #photoseries #lignite #lausitz #opencastmining #lignitemining #area #region #change #climatechange #coalphaseout #coalminers #energysupply #energytransition #devastation #history #photoexhibition #shifts
Ein Ausschnitt einer Förderbrücke mit viel Stahlverstrebungen.
#shifts
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Thilo S.
aus "vastus" - © Thilo Seibt

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung.

In nur fünfzig Jahren wurde aus dieser verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle wurde gebraucht. Die bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg in einem anderen Land abgebaut und verstromt. Heute sollen andere Energiequellen erschlossen werden.

Heute erinnert, bis auf wenige Ausnahmen, nur eine Seenlandschaft mit begrünten Halden sowie neue Dörfer und Stadtteile an die Umschichtungen. Die nun schon alten Heldengeschichten aus dem Revier, aber auch die Entbehrungen und Verletzungen bleiben jedoch in den Erzählungen der Familien.

Kein Stein blieb auf dem anderen.

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Eine Schaufelradbagger fördert Braunkohle. Rechts ist ein Kumpel zu sehen.
#blaueampel
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Thilo S.
aus "vastus" - © Thilo Seibt

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung.

In nur fünfzig Jahren wurde aus dieser verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle wurde gebraucht. Die bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg in einem anderen Land abgebaut und verstromt. Heute sollen andere Energiequellen erschlossen werden.

Heute erinnert, bis auf wenige Ausnahmen, nur eine Seenlandschaft mit begrünten Halden sowie neue Dörfer und Stadtteile an die Umschichtungen. Die nun schon alten Heldengeschichten aus dem Revier, aber auch die Entbehrungen und Verletzungen bleiben jedoch in den Erzählungen der Familien.

Kein Stein blieb auf dem anderen.

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Ein Foto vom Dorfeingang. Das zu sehende H aß us ist schon zerstört.
#blaueampel
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Thilo S.
aus "vastus" - © Thilo Seibt

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung.

In nur fünfzig Jahren wurde aus dieser verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle wurde gebraucht. Die bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg in einem anderen Land abgebaut und verstromt. Heute sollen andere Energiequellen erschlossen werden.

Heute erinnert, bis auf wenige Ausnahmen, nur eine Seenlandschaft mit begrünten Halden sowie neue Dörfer und Stadtteile an die Umschichtungen. Die nun schon alten Heldengeschichten aus dem Revier, aber auch die Entbehrungen und Verletzungen bleiben jedoch in den Erzählungen der Familien.

Kein Stein blieb auf dem anderen.

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Vor einer Reihe von Waggons steht ein Kumpel. Im Hintergrund sind die Halden as laden zu sehen.
#blaueampel
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Thilo S.
aus "vastus" - © Thilo Seibt

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung.

In nur fünfzig Jahren wurde aus dieser verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle wurde gebraucht. Die bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg in einem anderen Land abgebaut und verstromt. Heute sollen andere Energiequellen erschlossen werden.

Heute erinnert, bis auf wenige Ausnahmen, nur eine Seenlandschaft mit begrünten Halden sowie neue Dörfer und Stadtteile an die Umschichtungen. Die nun schon alten Heldengeschichten aus dem Revier, aber auch die Entbehrungen und Verletzungen bleiben jedoch in den Erzählungen der Familien.

Kein Stein blieb auf dem anderen.

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Links ein zerstörtes Haus . Rechts der Tagebau und im Vordergrund ein Schild.
#blaueampel
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Thilo S.
aus "vastus" - © Thilo Seibt

Schicht für Schicht wurde in Schichten abgetragen. Es wurden im Lausitzer Revier 135 Siedlungen devastiert. Insgesamt haben hier 27.500 Menschen Haus und Hof verloren. Viele von ihnen arbeiteten im Revier. Sie erfüllten Pläne und lieferten zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen die Braunkohle in die Kraftwerke für die Energieversorgung.

In nur fünfzig Jahren wurde aus dieser verletzlichen sorbischen Landschaft ein mit tiefen Narben durchzogener Landstrich. Die früher als unrentabel deklarierte Braunkohle wurde gebraucht. Die bessere schlesische Steinkohle wurde nach dem Krieg in einem anderen Land abgebaut und verstromt. Heute sollen andere Energiequellen erschlossen werden.

Heute erinnert, bis auf wenige Ausnahmen, nur eine Seenlandschaft mit begrünten Halden sowie neue Dörfer und Stadtteile an die Umschichtungen. Die nun schon alten Heldengeschichten aus dem Revier, aber auch die Entbehrungen und Verletzungen bleiben jedoch in den Erzählungen der Familien.

Kein Stein blieb auf dem anderen.

#photography #photo #fotografie #foto #fotoserie #photoseries #braunkohle #lausitz #tagebau #braunkohletagebau #revier #region #wandel #klimawandel #kohleausstieg #kohleausstiegost #kohlekumpel #energieversorgung #energiewende #devastation #geschichte #mdfoffberlin2025 #photoexhibition #schichtungen #blaueampel
Ein Blick vom Abraumbagger in den Tagebau hinein. Rechts und links sind die Hänge zu sehen
#blaueampel
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Leonardo Brogioni

A rare selection of vintage gelatin-silver prints by pioneers of Soviet photography (…). These photographers left an indelible mark on the history of their medium, shaping the narrative of their nascent country through striking new visual forms and introducing fresh perspectives and bold compositions. [Monovisions]

:tacobelllabs: monovisions.com/masterpieces-o

MONOVISIONS - Black & White Photography Magazine | Online Black & White Photography Magazine · Masterpieces of Socialist Realist Photography | MONOVISIONS - Black & White Photography MagazineMasterpieces of Socialist Realist Photography, 1930s, on view online from September 10 to November 16, 2024, presents a rare selection of vintage gelatin-silver prints by pioneers of Soviet photography, including such luminaries as Boris Ignatovich (1899-1976), Arkady Shaikhet (1898-1959), Georgy Petrusov (1903-1971), Sergey Shimansky (1898-1972), Naum Granovsky (1910-1984), Emmanuil Evzerikhin (1911-1984), and Yakov Khalip (1908-1980).
#photography#photographers#photoexhibition
Public
Leonardo Brogioni

A rare selection of vintage gelatin-silver prints by pioneers of Soviet photography (…) These photographers left an indelible mark on the history of their medium, shaping the narrative of their nascent country through striking new visual forms and introducing fresh perspectives and bold compositions. [Monovosions] #photography #photographers #photoexhibition #newyork #NailyaAlexanderGallery #urss #sovietphotography #socialistrevolution #cccp

monovisions.com/masterpieces-o

Posted into FRAME & INSIGHT @frame-insight-leobrogioni

MONOVISIONS - Black & White Photography Magazine | Online Black & White Photography Magazine · Masterpieces of Socialist Realist Photography | MONOVISIONS - Black & White Photography MagazineMasterpieces of Socialist Realist Photography, 1930s, on view online from September 10 to November 16, 2024, presents a rare selection of vintage gelatin-silver prints by pioneers of Soviet photography, including such luminaries as Boris Ignatovich (1899-1976), Arkady Shaikhet (1898-1959), Georgy Petrusov (1903-1971), Sergey Shimansky (1898-1972), Naum Granovsky (1910-1984), Emmanuil Evzerikhin (1911-1984), and Yakov Khalip (1908-1980).
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Leonardo Brogioni

In 2011, photographer Xan Padrón began his series Time-Lapse. His fascination with time and movement along with his ability to disappear behind his camera led him to reflect about how much life happens in the supposedly most insignificant places of a city. [XanPadron.com] #photography #photographers #timelapse #xanpadron #newyorchese #photoexhibition

holdenluntz.com/artists/xan-pa

Posted into POL!FEMO @pol-femo-leobrogioni

Holden Luntz GalleryXan Padron ArchivesXan Padron was born in Spain, and now lives and works in New York. His interest in photography began at age 13 when he was gifted a darkroom set from
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Allan LEONARD

‘Don’t get used as a propagandist’: visual storytelling of Ulster’s loyalist community

“Smiejek and Kashi both share a respect for learning about their subject, staying true to the ethics of not exploiting others or being exploited themselves, and telling as true a story as they witnessed.”

My summary article of an artist talk by Malachi O’DOHERTY with Mariusz SMIEJEK and Ed KASHI 👉 mrulster.com/2023/10/24/dont-g

Image © Mariusz Smiejek used by permission
#NorthernIreland#photography#photobook
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Tomasz Susul :verified:

I'm so happy to announce that I'm going to have an exhibition of my alternative photography work. It will be held in Kielce, Poland from 28th April to 16th June. It is a larger exhibition of authors from all over the country working with alternative and historical processes.
These are the works that will be presented, some you've already seen and the rest I'll post during April with more details.
__________
#AlternativeProcess #AlternativePhotography #photography #PhotoExhibition

Photos of 5 works made using alternative photographic processes, some of which I've already posted and the rest of which I'll post during April with more details.
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