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#anarchismus

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Die Anarchistische Bibliothek & Archiv, Institut für Anarchismusforschung Wien gibt es seit 15 Jahren. Sie ist an der Ecke Blindengasse/Sanettystraße zu finden und bietet anarchistische Literatur, Bücher und Zeitschriften zum Ausleihen. Außerdem forscht sie zum österreichischen Anarchismus.

Im Gespräch mit Rainer und Koka reden wir über die Entstehung der Bibliothek, wie es sich im 8. Wiener Bezirk so anfühlt als anarchistischer Ort, über Ausleihpraxis und den Zustand des Anarchismus in Österreich.

Die Folge anhören: anarchieundcello.podbean.com/e

Hier findet ihr mehr Infos zur Anarchistischen Bibliothek: a-bibliothek.org/

Und hier könnt ihr euch zu deren Newsletter anmelden: a-bibliothek.org/ueber-uns/mit

Foto: Anarchistische Bibliothek & Archiv, Institut für Anarchismusforschung Wien

Musik: moteus

✊🏽Am 18. April um 13Uhr treffen wir uns in AZ Conni, um den Anarchist*innen zu gedenken, die ihr Leben für den Kampf gegeben haben. Es wird eine Gedenkveranstaltung und ein gemeinsames Essen geben.

Info - abcdd.org/2025/04/04/im-gedenk

❤️‍🔥On April 18th at 1 p.m., we will meet at AZ Conni to commemorate the anarchists who gave their lives for the struggle. There will be a memorial event and a meal together.

More Information: abcdd.org/en/2025/04/04/rememb

Im Briefkasten

In seiner anarchistischen „Zeitschrift für Menschlichkeit“ (Kain) veröffentlichte der antimilitaristische Dichter Erich Mühsam (1878-1934, im KZ ermordet) im Mai 1914 den Text „Das große Morden“. Der nachfolgende Auszug zur Hochrüstung in Deutschland hat – abgesehen von den Zahlen – leider nichts von seiner Aktualität und Dringlichkeit verloren.

#Pazifismus #Militarismus #ErichMühsam #Anarchismus

schiebener.net/wordpress/erich

Replied in thread

geschrieben hat. Es wird vermutlich die Möglichkeit geben, das Buch bei seinem Vortrag zu erwerben.

Am 19.04.2025 öffnen wir gemeinsam mit der „Lübecker Initiative gegen Antisemitismus“ ab 18:30 Uhr das Café Brazil für euch. Ab 19 Uhr beginnt dann der Vortrag, davor und danach wird es die Möglichkeit geben bei einer leckeren Küfa etwas zu essen.

📘️Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:

Frederik Fuß (Hrsg.):

Anarchistische Scheidewege

Zum Verhältnis von Anarchismus und Antisemitismus

Der 7. Oktober 2023 markiert eine Zäsur. Der größte Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Shoa geht in seiner Bedeutung und den Auswirkungen weit über Israel hinaus. Als Zäsur betrifft er nicht nur Jüdinnen und Juden, gleichwohl diese vorrangig unter dem weltweit grassierenden Antisemitismus leiden, er zwingt auch alle anderen sich in der Debatte zu verhalten, wenn nicht zu positionieren.

Das anarchistische Lager bildet hier keine Ausnahme und so divers der Anarchismus ist, so verschieden sind die Sichtweisen auf den 7. Oktober und seine Folgen. Tragischerweise geraten auch die erklärten KämpferInnen für die Freiheit immer wieder auf antisemitische Abwege, wobei dies keineswegs neu ist. Im historischen Anarchismus hat es sowohl Antisemitismus wie auch dessen entschlossene Bekämpfung gegeben.

Der Sammelband beleuchtet sowohl den historischen Anarchismus sowie aktuelle Debatten und versucht zu intervenieren, wo es nötig ist. Dabei gehen die Einschätzungen und Meinungen der Beiträge durchaus auseinander. So bleibt der Versuch bei einem viel diskutierten Thema den Dialog im libertären Lager nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern zu fördern.

(Quelle: Syndikat-A)

#Witten #GLBibW #Anarchismus #Antisemitismus #SyndikatA #FrederikFuß

(comment on Anarchistische Scheidewege)

"In der Archäologie ist traditionell die Vorstellung verbreitet, dass größere Menschenmengen sich nur mit ­hierarchischer Kontrolle organisieren ließen.
Unsere Cucuteni-Trypillia-Gesellschaften [5.050 bis 2.950 v.Chr. im heutigen Osteuropa] sind das Gegenbeispiel: Sie sind zu ihrer Zeit die wohl größten Siedlungen, aber ihre egalitären Strukturen haben sehr wohl große Menschenmengen als Gesellschaft zusammengehalten.
Die Vorstellung, Hierarchie sei immer notwendig, ist also anscheinend nicht richtig."

taz.de/Archaeologe-ueber-neuen

Eine Zeichnung einer Cucuteni-Trypillia-Siedlung.
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Archäologe über neuen Forschungsansatz: „Archäologie sah Eliten lange als treibende Kraft“Ein Kieler Projekt befragt frühe Großsiedlungen nach individuellen Möglichkeiten im Gemeinwesen. Die Erkenntnis: Zusammenhalt ging ohne Hierarchien.

🎼Das Lied "I bin da Kare von #Giasing" basiert auf dem populären Volkslied "I bin der schöne Kare" des Münchner Volkssängers August Junker (1871-1946). Junker hat mit seinen Liedern den Tagelöhnern, einfachen Leuten und Wanderarbeitern eine Stimme gegeben, die vor und nach der Jahrhundertwende in den Münchner Arbeitervierteln, Au, #Giesing, Haidhausen, Sendling und Westend mehr schlecht als recht vor sich hinlebten. [...] Mit den Zeilen der ersten Strophe, die unverändert vom Original übernommen wurden, identifizierte sich vor und nach der Jahrhundertwende eine ganze Generation. Die zweite Strophe und den Refrain haben Hans Well und die Wellbappn ür ein Hörspiel über die #bayerischeRevolution umgedichtet.

👂Jetzt zu hören im Zamdoa Podcast auf YouTube, PeerTube & Spotify
Link: youtu.be/CmF4L5q3-VA?si=JT0d3m

Lesetipp: "Unter sticht Ober" von Roman Danyluk

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