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Die Debatte um Sicherheitsgarantien

Die zwei größten deutschen #Denkfabrik​en auf dem Gebiet der #Außenpolitik dringen vor dem #NATO-​#Gipfel in #Vilnius auf die Aufnahme der Ukraine in das westliche #Militärbündnis. Zwar habe US-Präsident Joe #Biden dem Schritt zumindest für die nähere Zukunft eine Absage erteilt, heißt es in aktuellen Stellungnahmen aus der Stiftung Wissenschaft und Politik (​#SWP) und aus der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (#​DGAP). Alternative #Sicherheitsgarantie​n für #Kiew seien jedoch entweder nicht ausreichend oder nicht wünschenswert bzw. nicht realistisch. Letzteres gelte für eine „​#Demilitarisierung #Russland​s“. Nicht wünschenswert sei die Option einer nuklearen #Aufrüstung der #Ukraine. Unzulänglich seien die aktuellen Pläne, #Kiew umfassend konventionell zu bewaffnen, etwa mit dem geplanten Bau einer #Panzerfabrik und weiterer Waffenschmieden in der Ukraine durch den #Rheinmetall-Konzern. Die DGAP bringt die Bildung einer Koalition der Willigen aus europäischen Staaten ins Gespräch, die sich zu aktivem militärischen Beistand für die Ukraine verpflichten. Dies dürfe aber nur als #Übergangslösung bis zu einem formalen ukrainischen NATO-Beitritt gelten.

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www.german-foreign-policy.comDie Debatte um Sicherheitsgarantien(Eigener Bericht) – Die zwei größten deutschen Denkfabriken auf dem Gebiet der Außenpolitik dringen vor dem NATO-Gipfel in Vilnius auf die Aufnahme der Ukraine in das westliche Militärbündnis. Zwar habe US-Präsident Joe Biden dem Schritt zumindest für die nähere Zukunft eine Absage erteilt, heißt es in aktuellen Stellungnahmen aus der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und aus der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Alternative Sicherheitsgarantien für Kiew seien jedoch entweder nicht ausreichend oder nicht wünschenswert bzw. nicht realistisch. Letzteres gelte für eine „Demilitarisierung Russlands“. Nicht wünschenswert sei die Option einer nuklearen Aufrüstung der Ukraine. Unzulänglich seien die aktuellen Pläne, Kiew umfassend konventionell zu bewaffnen, etwa mit dem geplanten Bau einer Panzerfabrik und weiterer Waffenschmieden in der Ukraine durch den Rheinmetall-Konzern. Die DGAP bringt die Bildung einer Koalition der Willigen aus europäischen Staaten ins Gespräch, die sich zu aktivem militärischen Beistand für die Ukraine verpflichten. Dies dürfe aber nur als Übergangslösung bis zu einem formalen ukrainischen NATO-Beitritt gelten.