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#Brände

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2024 war für #Lateinamerika und die #Karibik ein Jahr der #Wetterextreme.

Hitze-Rekord, massive #Dürren durch El Niño, verheerende #Brände von #Mexiko bis #Chile und der Verlust des letzten Gletschers in #Venezuela.

Gleichzeitig traf Hurrikan Beryl mit Rekordstärke auf #Grenada.

#Überschwemmungen und #Ernteausfälle verschärfen die #Ernährungskrise.

library.wmo.int/records/item/6

Über 115 Millionen Menschen in den #USA leben laut neuer #Forschung in Gebieten mit hohem #Waldbrandrisiko. Viele davon in Städten oder Vororten, die sich bislang als sicher wähnten.

Zunehmend dringen #Brände tief in #Wohngebiete vor, oft ausgelöst durch #Flugfeuer. Neue Modelle zeigen, dass auch Siedlungen außerhalb klassischer #Risikozonen gefährdet sind.

theguardian.com/us-news/2025/a

The Guardian · Millions of Americans believe they’re safe from wildfires in their cities. New research shows they’re notBy Gabrielle Canon

#FFF:
Offener Brief: Wir haben ein Recht auf Zukunft!

Sehr geehrter Herr #Merz, sehr geehrter Herr #Scholz, sehr geehrter Herr #Habeck, sehr geehrte Spitzenkandidat*innen,

Der Ablauf dieses #Wahlkampf's scheint vorprogrammiert: Sechs weitere Wochen lang werden die Interessen von jungen Menschen höchstens eine Randnotiz sein, bis man sich beim Anblick der Wahlergebnisse wieder an unsere Existenz erinnert und nach Erklärungen fragt. Statt lediglich am Wahlabend als Erklärer unserer Generation herhalten zu müssen, wenden wir uns im Vorfeld an Sie: Machen Sie es besser. Wir sind 30 Menschen bis 30, die aus verschiedenen Ecken des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Spektrums kommen. Was uns eint, ist die Sorge um unsere Zukunft in diesem Land und auf diesem Planeten.

Wenige Monate nachdem sich in den Straßen von #Valencia nach historischen Fluten die Autos stapelten und Häuser in #Bayern vom #Hochwasser weggefegt wurden, lodern in #Kalifornien die #Brände und orange gefärbte #Katastrophenbilder gehen um die Welt. Währenddessen hört man im deutschen Bundestagswahlkampf zum #Klima – fast nichts.

Wir wachsen in einer Zeit voller Krisen und Chaos auf: Eskalierende #Kriege in #Europa und der Welt, steigende Preise, unsichere #Zukunftsperspektiven. Für viele junge Menschen wie uns ist die #Klimakrise schon längst nicht mehr die einzige politische und persönliche Sorge, auch uns treiben viele andere Themen um. Doch wir haben verstanden, dass die Klimakrise nicht verschwindet, wenn man sie ignoriert. Und, dass viele weitere Krisen endlos befeuert werden, solange die #Erderhitzung nicht eingedämmt wird. Das sollten auch Sie, als #Kanzlerkandidaten verstehen. Es ist eine krasse #Respektlosigkeit gegenüber jungen Menschen, aus dem Übermaß an Krisen zu schließen, dass man das Klima ausgerechnet jetzt hinten anstellen könnte.

Es kommt uns fast absurd vor, dass wir es nochmal sagen müssen: Wir haben ein #RechtAufZukunft und es ist die Aufgabe der #Politik, es zu schützen. Das ist nicht nur unsere persönliche Meinung, sondern die des #Bundesverfassungsgericht's. Es geht bei der #Wahl25 in diesen Zeiten um viel mehr als nur die nächsten vier Jahre: Beim Klima entscheidet Handeln oder Nichthandeln heute über unser restliches Leben. Eine Politik, die so tut, als könne das Klima warten, verklärt die #Realität: Zu keinem Zeitpunkt unseres restlichen Lebens, wird die Klimakrise keine Rolle spielen. Wir erwarten, dass Sie sich hier ehrlich machen. Und dass Sie in diesem Wahlkampf die Sorgen von jungen Menschen in aller Vielfalt und Komplexität ernst nehmen, statt sie kleinzureden und abzutun.

Herr Merz, Herr Scholz, Herr Habeck: Sie alle treten bei dieser Wahl an, um Verantwortung für die Zukunft dieses Landes zu übernehmen. Unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit stehen Sie in der Pflicht, Politik für alle Menschen zu machen – auch junge Menschen, auch diejenigen, die nicht wählen können. Ihr Handeln im #Wahlkampf und in #Regierungsverantwortung entscheidet über unsere Zukunft. Politik zu bewerben, die die Klimakrise ignoriert und uns einer immer düsteren #Zukunft aussetzt, wäre verantwortungslos. Vor allem aber gefährden Sie damit auch das Vertrauen einer Generation, das die #Demokratie dringend benötigt.

Wir wenden uns an Sie mit einem Appell: Verspielen Sie nicht unsere Zukunft. #Klimaschutz aus vermeintlicher #Wahlkampfstrategie hinten runterfallen – oder schlimmer noch – rückabwickeln zu wollen, wäre fatal.

Für Sie geht es um Ihre politische Bilanz.

Für uns geht es um unsere Zukunft.

fridaysforfuture.de/offener-br

via @gehrke_test

Fridays for FutureOffener Brief: Wir haben ein Recht auf Zukunft! | Fridays for FutureSehr geehrter Herr Merz, sehr geehrter Herr Scholz, sehr geehrter Herr Habeck, sehr geehrte Spitzenkandidat*innen, Der Ablauf dieses Wahlkampfs scheint vorprogrammiert: Sechs weitere Wochen lang werden die Interessen von jungen Menschen höchstens eine Randnotiz sein, bis man sich beim Anblick der Wahlergebnisse wieder an unsere Existenz erinnert und nach Erklärungen fragt. Statt lediglich am Wahlabend

Besuch in L.A.: Trump knüpft Hilfen für Brandgebiete an Bedingungen

US-Präsident Trump hat die Brandgebiete in Kalifornien besucht. Dort schlägt er gegenüber Gouverneur Newsom versöhnliche Töne an, knüpft Hilfen aber an Bedingungen. Ein Dorn im Auge ist ihm die Katastrophenschutzbehörde. Von N. Dampz.

➡️ tagesschau.de/ausland/amerika/

tagesschau.de · Besuch in L.A.: Trump knüpft Hilfen für Brandgebiete an BedingungenBy Nils Dampz

Brände in L.A.: Falschbehauptungen rund um Feuerwehr-Ausrüstung nach Ukraine-Spende in 2022

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Im Januar 2025 breiteten sich in und um die Stadt Los Angeles im Süden Kaliforniens Waldbrände aus. Mehr als zwanzig Menschen starben, zehntausende wurden evakuiert und mehr als 12.000 Gebäude durch die Feuer zerstört, wie Medien berichten. Insbesondere starke Winde erschwerten es, die Waldbrände zu löschen, wie Sheila Kelliher Feuerwehrhauptfrau und Sprecherin der Feuerwehr des Bezirks Los Angeles

Auf X spekulierten Nutzerinnen und Nutzer zeitgleich über eine andere Ursache: Angeblich sei in den letzten zwei Jahren ein Großteil der Ausstattung der Feuerwehr an die Ukraine gespendet worden, die nun bei der Bekämpfung der Feuer gefehlt habe. Geschürt wurde die Behauptung von dem US-Radiomoderator und bekannten Verschwörungstheoretiker Alex Jones (hier und hier). 

In einem von Jones X-Beiträgen ist ein Video zu sehen, in dem Feuerwehrkräfte in Los Angeles einen Brand mit einer – wie Jones behauptet – „Damenhandtasche“ löschten. Auch deutsche X-Beiträge griffen die Behauptungen auf und Donald Trump Jr. schrieb spekulativ: „Natürlich spendete die Feuerwehr von L.A. einen Teil ihrer Ausrüstung für die Ukraine.“ 

Doch die Beiträge verzerren die Realität: Die Ausrüstung aus Los Angeles, die im März und April 2022 als Spende an die Ukraine ging, war schon damals nicht mehr in Benutzung. Dafür, dass die Feuerwehr nach dieser Spendenaktion weitere Ausrüstung an die Ukraine schickte, gibt es keine Belege. Das mit den angeblichen Damenhandtaschen ist Unsinn.

Auf X behauptet ein Nutzer, die Feuerwehr in Los Angeles sei gezwungen, Brände mit Handtaschen zu löschen. Schuld daran seien Spenden der Feuerwehr an die Ukraine. Beides stimmt nicht. (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Feuerwehr des Bezirks Los Angeles spendete 2022 nicht mehr genutzte Ausrüstung an die Ukraine

Laut einer Pressemitteilung schloss sich die Feuerwehr des Bezirks Los Angeles am 17. März 2022 – also einige Wochen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine – einer nationalen Aktion an, um „überschüssige Ausrüstung und Ausstattung“ zu sammeln und an die Ukraine zu spenden. Dazu zählten etwa Schläuche, Helme und weitere persönliche Schutzausrüstung. Anfang April 2022 wurde in einer weiteren Spendenrunde zudem medizinisches Material gesammelt, heißt es auf der Webseite der Feuerwehr des Bezirks. 

Wir haben bei der Feuerwehr nachgefragt, um welche Art von Ausrüstung es sich bei den damaligen Spenden handelte. Bis zur Veröffentlichung erhielten wir keine Antwort. Doch gegenüber dem Onlinemagazin The Dispatch erklärte Daryl Osby, damaliger Feuerwehrchef des Bezirks, dass die gespendete Ausrüstung bereits ausgemustert worden sei. „Das war alte Ausrüstung, die nicht mehr im Einsatz war und durch neue ersetzt wurde“, sagte Osby dem Magazin.

Auch Medien berichteten damals, dass es sich bei der Ausrüstung der nationalen Spendenaktion um „überzählige Ausrüstung aus den Lagern“ handelte, die laut Bundesvorschriften nicht mehr in den USA eingesetzt werden dürfte, weil sie abgelaufen sei. Für weitere Spenden nach März und April 2022 fanden wir keine Belege. Entsprechende Anfragen an den Bezirk Los Angeles und das Ministerium für innere Angelegenheiten der Ukraine blieben bis zur Veröffentlichung unbeantwortet.

Feuerwehr in Los Angeles löschte Brand im Video nicht mit einer „Damenhandtasche“

Anders als Alex Jones behauptet, löschte die Feuerwehr in Los Angeles in dem kurzen Video einen Brand nicht mit „Damenhandtaschen“. Beamte der Feuerwehr der Stadt Los Angeles stellten und der US-Faktencheckredaktion Snopes klar, dass in dem Video sogenannte „canvas bags“ beziehungsweise Falteimer zu sehen seien. Diese können wie Handtaschen zwei Henkel haben, wie ein Vergleich mit Onlineprodukten zeigt. Feuerwehrleute führten diese Ausrüstung auf ihren Löschfahrzeugen mit, unter anderem um kleinere Brände wie den im Video zu löschen. Das gehe schneller,  als einen Schlauch an einen Hydranten anzuschließen, so die Beamten der Feuerwehr gegenüber TMZ

Das Originalvideo der Feuerwehkräfte stammt von Onscene.TV, einem Onlinemedium, das Bildmaterial von Fotojournalisten unter anderem aus Südkalifornien veröffentlicht. Nathan Holguin, der Journalist, der die Aufnahmen gemacht hat, bestätigte Snopes, dass es sich bei den angeblichen Damenhandtaschen um Falteimer gehandelt habe. 

Kritik an den Behörden unter anderem wegen Personalmangel bei der Feuerwehr in Los Angeles

In Folge der Brände gab es Kritik an den zuständigen Behörden und der Stadtverwaltung von Los Angeles, wie Medien berichteten: Anwohnende kritisierten einen Mangel an Feuerwehrkräften und warfen den Behörden vor, die Anwesen prominenter und reicher Menschen bevorzugt gelöscht zu haben. 

Die Leiterin der Feuerwehr der Stadt Los Angeles, Kristin Crowley, wiederum kritisierte beim Fox-Sender 11 die Stadtverwaltung für Budgetkürzungen und gab an, ihre Behörde sei unterfinanziert und unterbesetzt. Ähnlich äußerte sich der Chef der Feuerwehr des Bezirks Los Angeles, Anthony Marrone, auf einer Pressekonferenz. Er sagte: „Es gibt nicht genug Feuerwehrleute in Los Angeles, um vier Brände dieser Größenordnung zu bekämpfen.“ Weder Crowley noch Marrone erwähnten, dass fehlende Ausrüstung aufgrund von Spenden an die Ukraine ein Hindernis beim Löschen der aktuellen Brände gewesen seien. Dazu finden sich auch sonst keinerlei Berichte

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bot am 12. Januar Hilfe bei den Löscharbeiten durch 150 ukrainische Feuerwehrleute an: „Heute habe ich den ukrainischen Innenminister und unsere Diplomaten angewiesen, sich auf die mögliche Beteiligung unserer Rettungskräfte an der Bekämpfung der Waldbrände in Kalifornien vorzubereiten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung und auf X.  

Wir haben Alex Jones mit den Ergebnissen der Recherche konfrontiert, erhielten aber bis zur Veröffentlichung keine Antwort. 

Redigatur: Matthias Bau, Gabriele Scherndl

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Pressemitteilung der Feuerwehr des Bezirks Los Angeles, 17. März 2022: Link (Englisch, archiviert)
  • Pressekonferenz der Feuerwehr Los Angeles, 8. Januar 2025: Link (Englisch)
  • Equipment Donations to Ukraine Did Not Hinder L.A. Firefighting Efforts, The Dispatch, 13. Januar 2025: Link (Englisch, archiviert) 
  • No, Firefighters Aren’t Using ‚Handbags‘ To Battle Flames, TMZ, 9. Januar 2025: Link (Englisch, archiviert)

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Author: Paulina Thom

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Eine "Polluter Pay"-Gesetzgebung, die große #Ölkonzerne zur Finanzierung von #Klimakatastrophen in #Kalifornien verpflichten sollte, scheiterte 2024 an massivem #Lobbying der fossilen Industrie.

theguardian.com/us-news/2025/j

Nach den verheerenden #Brände​n in #LosAngeles mit 25 Toten und Milliarden #Schäden erhält der Gesetzentwurf jedoch neue Unterstützung. Befürworter fordern, die größten #Klimaverschmutzer zur Verantwortung zu ziehen.

The Guardian · Big oil pushed to kill bill that would have made them pay for wildfire disastersBy Tom Perkins

Die verheerenden #Brände in #LosAngeles haben nicht nur direkt 24 #Menschenleben gefordert, sondern könnten aufgrund giftiger #Rauchbelastung und langfristiger Folgen tausende weitere #Todesfälle verursachen.

yaleclimateconnections.org/202

#Waldbrand-Rauch enthält gefährliche Partikel (PM2.5), die schwere #Gesundheitsprobleme auslösen können. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Kranke.

Yale Climate Connections · Indirect death toll from the L.A. fires may end up in the thousandsBy Jeff Masters

250.000.000.000 USD wurden durch die #Brände in #Kalifornien bisher vernichtet, 250 Milliarden Dollar. Die bisher 24 #Toten zählen da wenig.

#KlimaKatastropheIstHierUndJetzt und auch gerade in #LosAngeles

„Es ist nicht so, dass morgen die Welt untergeht“ sagte #Merz. Er hat Recht, sie geht heute unter. Dank globaler #Korruptionsoffenheit!

youtu.be/5UHSfJHc6H8