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#historiker

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Vielleicht ist da mein Wissen veraltet, aber im #historiker befassen sich in der Regel nicht mit alternative Geschichte. Weil etwas anders laufen hätte können kann man akzeptieren, aber das wars schon.

And again:

#geschichte ist kein Kreis, wir sind weder bei 1914 noch 1939, Großmächte sind nicht gleich Imperien etc.

Danke für eure Aufmerksamkeit

#Buchempfehlung

Was hat der #Bauernaufstand von #1525 mit der sogenannten "Entdeckung Amerikas" und dem beginnenden #Kolonialismus oder der #Hexenverfolgung zu tun?
Das erzählen euch die #Autor:innen von "500 Jahre, Aufstieg und Niedergang der kapitalistischen Moderne - Was wir aus dem Bauernkrieg von 1525 für den Aufbau einer befreiten Gesellschaft lernen können".

Super verständlich, nicht nur für #Historiker:innen spannend!
hugendubel.info/detail/ISBN-97

Lesenswertes Interview. Ich finde es immer gut, wenn sich #Historiker zu Wort melden. Mehr Blick für längere Linien.

"Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir aufhören könnten, nach Wegen zu suchen, das was da passiert, irgendwie doch als etwas anderes zu beschreiben, als das, wonach es aussieht. Denn es ist einfach das, wonach es aussieht. Die USA haben sich entschieden, in ein antagonistisches Verhältnis zu der Ukraine und den europäischen Demokratien zu treten."

tagesschau.de/ausland/amerika/

tagesschau.de · Interview zum Trump-Selenskyj-Eklat: "Die USA haben sich entschieden"Europa müsse sich von dem Missverständnis verabschieden, mit US-Präsident Trump sei eine gemeinsame Politik möglich: Der Historiker Zimmer fordert, die neue Politik der USA als das zu akzeptieren, was sie ist.

Als nicht fertiger #Historiker:

An Leute die hier Vergleiche mit #Geschichte anstellen (egal warum und weshalb):
Tut es nicht. Nicht alles was ähnliche ist, ist das gleiche. Strukturen, Akteure, Vorraussetzungen und auch Ergebnisse sind anders.

Beispiele wie "Die USA sind wie das römische Reich am Ende" stimmen nicht mal ansatzweise oder "Pest hat keinen Unterschied zwischen Arm und Reich gemacht " ist genauso ein Märchen.

Ich verstehe das historische Ereignisse gerne als Vergleichspunkte genommen werden um Erklärungen zu sparen Sachverhalte zu vereinfachen. Aber das eins zu eins drauflegen ist halt fragwürdig.

Geschichte ist kein Zirkel

Gnarf, mal wieder "das Mittelalter" als Negativfolie.
Das hat nur weder mit Geschichte noch mit aktueller Analyse etwas zu tun.
Das ist wieder mal nur eine Gruselvorstellung des Bösen, ohne Verstehen, geschweige denn Lösungsansätze.

Das wird weder uns heute noch den Menschen damals gerecht.

Das ist keine Spitzfindigkeit, sondern etwas fundamentales: Wieder wird 'das Böse' im Anderen gesucht und gefunden.

#Historiker out
(Ja, das ist ein sub-toot)

Die Gefahren des unwissenschaftlichen Antisemitismus an Universitäten

Indem sie sich auf die Analyse des Antisemitismus durch pro-israelische Organisationen stützen – anstatt die Wissenschaftler auf ihren eigenen Campus zu rekrutieren – ermöglichen die Task Forces für Antisemitismus an Universitäten den Angriff auf die akademische Freiheit.

Fast ein Jahr, nachdem pro-palästinensische Lager die Rasenflächen der Campus im ganzen Land füllten, bleiben ihre Forderungen weitgehend unerfüllt. Keine der großen amerikanischen Universitäten hat ihre Beziehungen zum jüdischen Staat abgebrochen. Stattdessen haben viele Hochschulpräsidenten studentische Aktivisten eingeschränkt und bestraft, in der Hoffnung, dass die Proteste die Campusse nicht wieder überrollen – und in diesem Zusammenhang Taskforces zur Untersuchung von Antisemitismus auf dem Campus eingerichtet. An mehreren führenden Universitäten – der Columbia University, der University of Pennsylvania, der University of California, Los Angeles (UCLA) und der University of Washington – haben diese Ausschüsse nun ihre Berichte veröffentlicht.

Theoretisch sind diese Untersuchungen eine gute Idee. In einer Zeit, in der der Antisemitismus neben anderen Formen der Intoleranz offenbar zunimmt, lohnt es sich zu fragen, wie sich jüdische Studenten fühlen und was getan werden kann, um sie zu schützen. Die Berichte dokumentieren echte Belästigungsvorfälle und sogar Gewalt: Beleidigungen, Hakenkreuze, tätliche Angriffe. Der Antisemitismusbericht der Columbia University beschreibt, wie jüdischen Studenten „Halsketten vom Hals gerissen und sie gegen Wände gedrückt wurden“ und wie sie „verfolgt, gestalkt und ethnischen Verunglimpfungen und hasserfüllten Äußerungen ausgesetzt wurden“. Universitäten sollten ihre Kultur und Verfahren überprüfen, um zu versuchen, solche Missbräuche zu verhindern.

In den Berichten werden jedoch auch viele Äußerungen als antisemitisch eingestuft, die sich nicht per se gegen Juden richten, sondern lediglich die Legitimität Israels und des Zionismus in Frage stellen. Und diese Verquickung offenbart einen grundlegenden methodischen Fehler. Um die Beziehung zwischen Antisemitismus und propalästinensischem Aktivismus zu verstehen, muss man nicht nur die Erfahrungen jüdischer Studenten verstehen, die sich durch diesen Aktivismus bedroht fühlen, sondern auch die Erfahrungen von Palästinensern – eine Erfahrung, die die Art und Weise prägt, wie propalästinensische Aktivisten aller Herkunft, auch jüdischer Herkunft, über den jüdischen Staat sprechen. Die Berichte unternehmen keine derartigen Anstrengungen. Es handelt sich um zutiefst unwissenschaftliche Dokumente. Wenn man sie liest, könnte man meinen, dass Amerikas führende Experten für die Beziehung zwischen Zionismus, palästinensischem Nationalismus und Judenhass nicht an Universitäten wie Columbia, Penn, UCLA und der University of Washington sitzen, sondern bei pro-israelischen Interessengruppen wie der Anti-Defamation League (ADL). Und indem sie die Analyse des Antisemitismus dieser Organisationen der Analyse tatsächlicher Wissenschaftler vorziehen, tragen die Task Forces dazu bei, die Unterdrückung zu ermöglichen, die sich das amerikanisch-jüdische Establishment wünscht.

Die Berichte gehen von der Annahme aus, dass man keine Kenntnisse über Gaza oder Israel-Palästina im Allgemeinen besitzen muss, um festzustellen, ob die Proteste im Gazastreifen im vergangenen Jahr antisemitisch waren. Auf 32 Seiten wird das Wort „Gaza“ in Penns Bericht kein einziges Mal erwähnt. (Das Wort kommt nur einmal vor, in einem Anhang, der die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus wiedergibt). In den beiden Berichten der Columbia University, die insgesamt 100 Seiten umfassen – ohne Anhänge –, wird Gaza nur zweimal erwähnt. Im ersten wird „der tragische Verlust von Menschenleben unter der Zivilbevölkerung in Gaza“ erwähnt, im zweiten wird „die humanitäre Tragödie in Gaza“ erwähnt. In keinem der beiden wird anerkannt, dass diese Tragödie vom Staat Israel verursacht wurde oder dass Studenten vernünftigerweise auf die Handlungen Israels reagieren könnten, indem sie die Ideologie, die den Staat leitet, in Frage stellen.

Hinter dieser Auslassung verbirgt sich ein weiteres Problem: Keiner der Arbeitsgruppen gehören die führenden Wissenschaftler für Palästina, Israel oder Antisemitismus an den eigenen Universitäten der Universität an. Die Arbeitsgruppe der Columbia wurde von einem Steueranwalt, einem Experten für New York City und einem renommierten Journalisten, der sich auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Vereinigten Staaten spezialisiert hat, gemeinsam geleitet. Ihr gehörten mehrere angesehene jüdische Gelehrte an, von denen sich keiner auf Israel-Palästina spezialisiert hat. Aber es fehlten der emeritierte Professor Rashid Khalidi, Amerikas führender Historiker des palästinensischen Volkes, Mark Mazower, der diesen Herbst ein Buch mit dem Titel „On Antisemitism“ veröffentlicht, Michael Stanislawski, Autor einer einflussreichen Geschichte des zionistischen Denkens, oder Yinon Cohen, der den Lehrstuhl für Israelstudien an der Universität innehat und ausführlich über die Soziologie der israelischen Juden geschrieben hat.

Dasselbe Muster wiederholt sich auch anderswo. Der Vorsitzende der Task Force der Universität Pennsylvania war der Dekan der zahnmedizinischen Fakultät. Dem Ausschuss gehörten mehrere jüdische Studien-professoren an, aber keiner von ihnen beschäftigt sich hauptsächlich mit Israel-Palästina. Nicht dabei war Ian Lustick von der Universität Pennsylvania, einer der bekanntesten amerikanischen Politikwissenschaftler, der sich mit der Region befasst und in den letzten 50 Jahren Dutzende, wenn nicht Hunderte von Büchern und Artikeln über Israel und Palästina veröffentlicht hat. Als Leiter der Task Force ernannte die UCLA einen Spezialisten für Immobilienfinanzierung. Dem Ausschuss gehörte kein einziger Wissenschaftler an, der sich hauptsächlich mit Israel-Palästina befasst, obwohl die UCLA Dov Waxman beschäftigt, einen Professor für Israelstudien, der wissenschaftliche Artikel über die Beziehung zwischen Israel-Palästina und Antisemitismus veröffentlicht hat, sowie David Myers, einen der führenden Historiker des Zionismus in Amerika, und Saree Makdisi, einen Experten für Kolonialismus und die palästinensische Erfahrung. Für den Vorsitz ihrer Task Force wählte die University of Washington einen Experten für COVID aus und überging dabei die Historikerin Liora Halperin, die Kurse wie „Geschichte des modernen Israel/Palästina“ und „Lesungen in Israel/Palästina-Studien“ anbietet.

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#Taskforces #Gewalt #Beleidigungen #Hakenkreuze #Angriffe #Antisemitismusbericht #Verunglimpfungen #Kultur #Aktivismus #Nationalismus #Judenhass #ADL #Gaza #Wissenschaftler #Israel #Antisemitismus #Columbia #Journalisten #Politik #Wirtschaft #Gesellschaft #Israelstudien #Soziologie #Juden #Pennsylvania #Politikwissenschaftler #UCLA #Immobilienfinanzierung #Historiker #Zionismus #Kolonialismus #Taskforce #Washington

@palestine

The New York Times · How Universities Cracked Down on Pro-Palestinian ActivismBy Isabelle Taft

Die uralten Kamellen eines renommierten Historikers

#HeinrichAugustWinkler irrt, wenn er das #Asylrecht his­to­risch statt nach gel­ten­dem EU-Recht be­ur­teilt. Warum seine These in seinem ak­tu­el­len „Spiegel“-Beitrag überholt ist

Von Christian #Rath

Heinrich August #Winkler ist ein verdienter #Historiker. Zur aktuellen #Migrationsdebatte hat er allerdings kein Expertenwissen beizutragen.
taz.de/!6065067

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Falsche Argumente über Asylrecht: Die uralten Kamellen eines renommierten HistorikersCDU-Kanzlerkandidat Merz bezog sich im TV-Duell auf den Historiker Heinrich Winkler. Doch dieser irrt, wenn er das Asylrecht im „Spiegel“ historisch beurteilt.
Wusstet ihr, dass eines der mittelalterlichen Handelszentren für Honig und Wachs in Nürnberg lag? Hier seht ihr die Darstellung der Stadt in der Schedelschen Weltchronik von 1493. Nürnberg war für seine Mittlerstellung nicht nur durch die weitverzweigten Handelskontakte in den Osten prädestiniert. Direkt neben der Stadt liegt auch der Reichswald, der nicht umsonst den Titel "des Reiches Bienengarten" trug. Er war eines der Zentren der Zeidelei! Und die Erträge mussten natürlich auch irgendwo versilbert werden... 💰

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#Biene #Bienenkorb #Honig #Imkerei #Imker #Apiculture #Wachs #Zeidlerei #Mittelalter #Mediävistik #Geschichte #Forschung #Wissenschaft #Historiker #Sommer #Deutschland #Dorf #Glück #Reichswald #Freude #Artenschutz #Natur #bees #honey #abeille #mielle #Nürnberg #Forstwirtschaft #Buchmalerei #Buch

taz.de/Sportunterricht-fuer-de #Sportunterricht für den Ernstfall
#Kinder zum #Krieg erziehen
#Historiker Michael Krüger fordert ein anderes Verständnis des #Sportunterrichts. #Schüler sollen für den #Verteidigungsfall fit gemacht werden.
Gruselige Rückkehr zu Leibesübungen.
Förderung von Fairness, Teamfähigkeit, Rücksicht, Selbstbewusstsein und Gesundheit spielen in solch einer Perspektive dann offenbar keine Rolle mehr.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Sportunterricht für den Ernstfall: Kinder zum Krieg erziehenHistoriker Michael Krüger fordert ein anderes Verständnis des Sportunterrichts. Schüler sollen für den Verteidigungsfall fit gemacht werden.

Russland auf hegemonialen Expansionskurs? 02.01.25 - Günter Buhlke:

"Nach dem 2. Weltkrieg gab es keinen #Friedensvertrag zwischen der Antihitlerkoalition und Deutschland. Es galten und gelten die Interessen Washingtons, Londons und Moskaus auch für den Ausgleich erlittener Verluste.

Die Festlegungen der Konferenzen der Siegermächte in Jalta und Potsdam galten weiter. Jede Besatzungsmacht bediente sich aus seiner besetzten Zone.

#Russland demontierte noch brauchbare Teile des Schienennetzes und Maschinen aus nicht zerstörten Fabriken der ex DDR.

Die #Goldreserven Deutschlands in Milliarden Größen, beschlagnahmten die westlichen Siegermächte. Per 31.12.2016 lagern noch 1.230 Tonnen deutsches Gold bei der US-Notenbank, 432 Tonnen bei der Bank of England und 91 Tonnen bei der Banque de France (Wikipedia). Das Gold diente auch als Kreditsicherung im Rahmen des Marshallplanes.

Das aktuelle Problem: Der #Historiker Andreas Umland tendiert zur Weiterführung der Kämpfe in der Ukraine mit unvermeidlichen Toten und Zerstörungen von Wohnungen, Arbeitsplätzen, Versorgungsnetzen, Kulturgütern. Er alimentiert die Kriegsbegeisterten und die Vertreter der Rüstungsbetriebe. Ein Frieden ist dienlicher für die ukrainische Bevölkerung und für das Land. Auch für den Nachbar Russland." ...

pressenza.com/de/2025/01/russl ?
#pressenza, #Nachrichtenagentur #frieden

Pressenza · Russland auf hegemonialen Expansionskurs?Abwegige Meinungen dieser Art häufen sich aktuell in den Hauptmedien Westeuropas im Kontext mit den wohl zu Ende gehenden Kampfhandlungen in der Ukraine.